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Cybergrooming, Sextortion, Kinderpornografie
Jugendliche als Opfer und Täter von Nötigung, Erpressung und Missbrauch im Internet

Sexuelle Nötigung, Missbrauch, Erpressung, Verbreitung von intimen Fotos und Videos - längst finden diese Straftaten nicht nur offline, sondern auch online statt.

Getarnt durch die Anonymität des Internets versuchen dort beispielsweise Kriminelle sexuelle Kontakte zu Kindern und Jugendlichen aufzubauen - und sie später damit zu erpressen oder schlimmstenfalls zu missbrauchen.

Jugendliche sind online allerdings nicht nur Opfer, sondern auch Täter - etwa wenn intime Fotos von Mitschülerinnen und Mitschülern in Klassenchats geteilt werden.

Nicht nur das Versenden zum Beispiel von kinderpornografischen Inhalten kann strafbar sein – auch der Besitz unter anderem in einer Chat-App steht unter Strafandrohung. 2020 waren an einer Dortmunder Schule 140 Jungen und Mädchen von Ermittlungen betroffen. In einem aktuellen Fall 2021 sind es 400. Bei der Auswertung der Daten tauchen bei Jugendlichen immer wieder weitere strafbare Inhalte auf, darunter auch heruntergeladene Videos mit schwersten sexuellen Missbrauchshandlungen an Kindern.

Das erwartet Sie

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen Informationen und Tipps an die Hand geben, um solchen Straftaten in Zukunft zu verhindern und so vor allem Kinder und Jugendliche zu schützen.

Denn um es mit den Worten von Polizeioberkommissarin und Jugendkontaktbeamtin Katja Wittmann-Jodscheit zu sagen: „Es liegt in der Verantwortung von uns Eltern, mit Kindern und Jugendlichen auch über die Gefahren im Internet zu sprechen.“

Schließlich müssen „Kinder heute schon früh lernen, wann das Versenden eines Fotos oder eines Videos eine Straftat ist. Sie müssen ein Unrechtsbewusstsein entwickeln. Vor allem müssen sie die kriminelle Absicht eines Chat-Partners oder einer Chat-Partnerin erkennen und die Kommunikation sofort unterbrechen können, um sich selbst vor einer Straftat zu schützen“, so Polizeioberkommissar Mark Poltrock.

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