Blaulicht an einem Ford S-Max
Tipps für Lehrer*innen
Cyber-Mobbing, Cybergrooming, Sextortion, Versenden von kinderpornografischen Material - Schüler*innen und Schüler sind durch das Internet und digitale Endgeräte wie Smartphones heutzutage mit zahlreichen neuen Gefahren konfrontiert. Keine leichte Situation auch für Lehrer*innen. Wir haben Tipps:
  1. Versuchen Sie auf dem neusten Stand bei neuen Medien zu bleiben: Welche Apps nutzen die Schüler*innen? Welche Gefahren bestehen?
  2. Sprechen Sie im Kollegium über die Problematiken und Gefahren im Internet; tauschen Sie sich untereinander aus.
  3. Sprechen Sie mit den Eltern Ihrer Schüler*innen über das Thema Jugendmedienschutz.
  4. Sprechen Sie mit Ihren Schüler*innen über die Themen - nur wenn die Kinder und Jugendlichen Bescheid wissen, können Sie Bescheid sagen, wenn etwas aus dem Ruder läuft.
  5. Stellen Sie Vertrauenslehrer*innen, denen sich die Kinder und Jugendlichen auch bei unangenehmen Themen anvertrauen.
  6. Führen Sie eine Handyordnung in der Schule ein.
  7. Achten Sie bei digitalem Unterricht darauf, dass Zugangscodes geheim bleiben und sich keine Fremden in den Unterricht schalten können.
  8. Verständigen Sie uns, wenn Sie Kenntnis von Straftaten haben! Denn das sind sie: Straftaten. Versuchen Sie nicht, die Probleme alleine zu regeln.

Das Team der Kriminalprävention bietet (digitale) Informationsveranstaltungen zum Thema Jugendmedienschutz an. Bei Problemen können Sie sich zudem an unsere Jugendkontaktbeamtinnen und Jugendkontaktbeamten wenden.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110