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Bild Präventionshinweise sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen
Cybergrooming
Der Begriff Cybergrooming beschreibt die sexuelle Annährung von Erwachsenen an Kinder und Jugendliche online.

Dafür nutzen die Täterinnen und Täter beispielsweise Online-Spiele, Chats und Soziale Medien. Denn hier können sie anonym agieren und finden auf Onlineprofilen oft bereits Informationen zu ihren jungen Opfern. Diese können sie nutzen, um vermeintliche gemeinsame Interessen vorzutäuschen.

Die Täter*innen geben sich dabei häufig als verständnisvolle Gleichaltrige aus. Durch Komplimente und vermeintliches Verständnis bauen sie Nähe und Vertrauen auf und manipulieren Kinder und Jugendliche in Abhängigkeitsverhältnisse.

Ihr Ziel: Ihre Opfer zu sexuellen Handlungen überreden. Daher sprechen die Täterinnen und Täter häufig über Themen wie Liebe und Sex. Mit der Zeit fordern sie freizügige Fotos oder drängen zu sexuellen Handlungen vor der Laptop- oder Handykamera.

Cybergrooming ist strafbar!

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