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Polizeireiter in Dortmund um 1950

Zwei uniformierte Beamte auf Dienstpferden
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Polizeireiter in Dortmund um 1950

Pferde haben sich seit Jahrhunderten als sogenanntes "Einsatzmittel" etabliert. Inzwischen betreibt aber nicht mehr jede Polizeibehörde ihren eigenen Stall. Die Polizei NRW hat eine Landesreiterstaffel. Die 32 Dienstpferde stehen an den Standorten Dortmund und Willich. Organisatorisch ist die Polizei Bochum für die Standorte zuständig. Die blauen Uniformen, die die Beamten hier tragen, wurden zwischen 1946 und 1955 in der britischen Besatzungszone getragen.

Die Reiterstaffel Dortmund bezog 1925 ihre Unterkunft in der Polizeikaserne in Dortmund-Wambel.
Während der Zeit des Nationalsozialismus ritt sie u.a. Einsätze in Österreich/Wien und Russland.
1945, nach dem 2. Weltkrieg, bezog sie eine Unterkunft auf dem Gelände der Zeche Admiral in Dortmund-Wellinghofen, später zog sie nach Dortmund-Höchsten.
2003 wurde sie ganz aufgelöst.
2006, ein halbes Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft, wurde sie erneut eingeführt, allerdings als Teil der Landesreiterstaffel mit geleasten Pferden und Unterbringung am Reitverein Dortmund, Nahe der Westfalenhallen.
2015 wurden die beiden Standorte Dortmund und Willich der Landesreiterstaffel unter die Zuständigkeit des Polizeipräsidiums Bochum gestellt.

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