Israelische Flagge
Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht 2023
Am heutigen Tag jähren sich die Gräueltaten des nationalsozialistischen Unrechtsstaats an den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland und Österreich zum 85sten Mal.
PP Do

Am 09.11.1938 starben, als unmittelbare Folge der verbrecherischen Übergriffe mehr als 1300 Juden, mindestens 1400 Synagogen wurden dabei zerstört oder teils stark beschädigt, Geschäfte geplündert und Menschen verletzt. Nationalsozialistische Schlägertrupps verbreiteten Angst und Schrecken.

Die Menschen in Dortmund gedenken heute in unterschiedlichen Veranstaltungen den Opfern des Schreckensregimes. Auch die Polizei Dortmund tut dies.

„Die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten und die daraus resultierende öffentliche Diskussion zeigen deutlich, wie wichtig der Schutz unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger ist. Sie müssen darauf vertrauen können, dass die Gesellschaft und ihre Institutionen an ihrer Seite stehen. Für die Polizei Dortmund hat der Schutz der jüdischen Bürgerinnen und Bürger, ihrer Einrichtungen und Synagogen höchste Priorität.“ sagt Polizeipräsident Gregor Lange.

Erst kürzlich hatte der Polizeipräsident zum Anlass einer pro-palästinensischen Versammlung in Dortmund dies nochmal deutlich gemacht (siehe anhängende Pressemitteilung)

Unter dem Motto #NieWiederIstJetzt hat die nordrhein-westfälische Landesregierung einen 10 Punkte-Plan gegen Antisemitismus und zum Schutz jüdischer Menschen und Einrichtungen aufgestellt. Alles Weitere dazu finden Sie in den nebenstehenden Links zur Landesregierung.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110