Dabei konzentrierten sich die Einsatzkräfte insbesondere auf die Dortmunder Innenstadt, den Hafenbereich, Phoenix-West sowie den Phoenixsee. In diesen Bereichen legten die Beamten vor allem ein Augenmerk auf die Einhaltung der maximalen Höchstgeschwindigkeit.
Insgesamt fuhren 223 Verkehrsteilnehmer zu schnell. Trauriger Spitzenreiter war ein Fahrer aus Hagen. Er wurde mit seinem Mercedes bei erlaubten 30 km/h auf der Ruhrallee mit 137 km/h gemessen. Alle zu schnell fahrenden Verkehrsteilnehmer zahlten vor Ort ein Verwarngeld oder erhielten ein Bußgeld.
Zu einem Verkehrsunfall kam es gegen 0.15 Uhr auf dem Ostwall. Eine 33-Jährige aus Schwerte setzte mit ihrem Auto zurück und fuhr auf den Pkw eines 20-jährigen aus Bochum auf. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei der Schwerterin deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv. Der Abend endete für sie auf der Wache. Dort wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren unter Alkoholeinfluss.
Derartige Geschwindigkeiten sind nicht nur für die Fahrer, sondern auch für Unbeteiligte lebensgefährlich. Um verantwortungslose Fahrerinnen und Fahrer im Blick zu behalten, wird die Polizei Dortmund weiterhin Kontrollen durchführen. Die Dortmunder Innenstadt sowie der Hafenbereich, Phoenix-West und -see sind keine Rennstrecke!