Ersten Ermittlungen zufolge bremste der 46-Jährige Fahrer aus Belarus gegen 15.50 Uhr seinen Lkw auf dem rechten Fahrstreifen verkehrsbedingt bis zum Stillstand runter. Der Autotransporter fuhr in Folge aus bisher ungeklärter Ursache nahezu ungebremst auf den stehenden Lkw auf. Ein dritter am Unfall beteiligter 28-Jähriger Fahrer aus Hannover überfuhr mit seinem Pkw Trümmerteile der Fahrzeuge.
Der Transporter des 48-Jährigen wurde so stark deformiert, dass die Feuerwehr den Mann mit schwerem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreien musste.
Die eingesetzten Polizisten sperrten die Richtungsfahrbahn Bremen für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Verkehrsunfallaufnahme. Dies hatte zur Folge, dass sich die Staulänge auf bis zu sieben Kilometer erstreckte.
Ein Rettungshubschrauber brachte den schwerverletzten Mann in ein Krankenhaus.
Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf ca. 10.000 Euro.