Polizeipräsident Gregor Lange zieht positive Bilanz zu Maßnahmen in der Innenstadt

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Polizeipräsident Gregor Lange zieht positive Bilanz zu Maßnahmen in der Innenstadt
Lfd. Nr.: 0786

Eine positive Bilanz zieht Polizeipräsident Gregor Lange zu den bisher getroffenen Maßnahmen in der Innenstadt.
PLZ
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Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

Lange hierzu: „Der drastisch angestiegene Missbrauch von Crack hat zu teilweise dramatischen Folgen für die Abhängigen geführt. Die Abwärtsspirale, in die diese Menschen durch den Konsum dieser Drogen gelangen, ist häufig auch für Außenstehende sichtbar.

Bereits seit Juli 2023 hat die Polizei Dortmund in ihrer Präsenzkonzeption Fokus kontinuierlich in Schwerpunkt- und Kontrolleinsätzen die Straßen- und Rauschgiftkriminalität im Bereich der Innenstadt und Nordstadt bekämpft. 

Seit September 2023 wurden diese Einsätze in die Maßnahmen des Sonderstabes der Stadt Dortmund und die gemeinsame „Ordnungspartnerschaft“ integriert.“

Alleine in der vergangenen Woche (19.08. bis 25.08.24) wurden durch die Polizei 400 Personalstunden investiert. Die Beamtinnen und Beamten haben im Bereich der City in vier Fällen Geld, Waffen und Betäubungsmittel sichergestellt. Drei Fälle von Handel mit Kokain wurden zur Anzeige gebracht. Insgesamt kam es zu 99 Platzverweisungen.

„Durch den Einsatz von uniformierten und zivilen Kräften hat die Polizei Dortmund ihre Anstrengungen rund um den Drogenkonsumraum personell noch einmal verstärkt. Auch die Fahrradstaffel hat das Klinikviertel regelmäßig bestreift. Mit den Sommermonaten zieht es natürlich viele Menschen nach draußen. So halten sich Drogenabhängige und Dealer ebenfalls häufiger in Grünanlagen auf als im Winter. Der Eindruck meiner Einsatzkräfte ist aber, dass sich die Situation in Stadtgarten und Wißstraße im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert hat.

Wir begrüßen die intensive Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes und wir werden weiterhin mit den massiv verstärkten Kräften die Kontrollen in der Innenstadt fortsetzen.

Wichtig ist, dass verdächtige Beobachtungen über den Notruf der Polizei „110“ mitgeteilt werden. Dies ist die erfolgversprechendste Methode, um gegen Beeinträchtigungen der öffentlichen Sicherheit effektiv vorgehen zu können“ so Gregor Lange weiter.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110