Die Beamten waren zwischen 23 und 23.30 Uhr mit ihrem zivilen Streifenwagen auf dem Außenwallring unterwegs, als ihnen die beiden Fahrzeuge auffielen. Zunächst taten sie sich nur durch mehrmaliges Beschleunigen unabhängig voneinander und wiederholte Fahrstreifenwechsel ohne vorheriges Blinken hervor. Im weiteren Verlauf beschleunigten sie allerdings nebeneinander und nach dem Warten an einer roten Ampel stark auf Geschwindigkeiten um die 100 km/h. Erlaubt sind hier bekanntermaßen nach 21 Uhr 30 km/h … Gebremst wurde meist nur für die stationären Geschwindigkeitsmessanlagen.
Im Bereich Bornstraße setzten die Beamten dem Treiben ein Ende. In der Leuthardstraße wurden beide Fahrzeuge schließlich angehalten und kontrolliert.
Ergebnis und Siegerehrung: Fahrzeuge und Führerscheine eines 26-jährigen Gelsenkircheners und einer 22-jährigen Dortmunderin wurden beschlagnahmt bzw. sichergestellt. Und beide erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Teilnahme an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen.