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Erneute Schwerpunktkontrollen rund um den Wall und am Phoenixsee - 64 Platzverweise und 117 Anzeigen
Am vergangenen Wochenende haben Beamte der Polizei Dortmund erneut Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung von verbotenen Kraftfahrzeug- und Beschleunigungsrennen sowie deren szenetypischen Begleiterscheinungen durchgeführt. Den Fokus richteten sie abermals auf die Dortmunder Innenstadt sowie die Bereiche Hafen, Phoenix-West und Phoenixsee.
PLZ
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Polizei Dortmund
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In der Nacht von Freitag (13. August) auf Samstag kontrollierten die Polizisten rund 65 Fahrzeuge und 121 Personen. Auf einem Parkplatz an der Speestraße stellten die Beamten gegen 23 Uhr etwa 25 szenetypische Fahrzeuge fest, deren Fahrer und Mitinsassen konsequent mit Platzverweisen belegt wurden. An einer Kontrollstelle am Hiltropwall hielten sie einen Mercedes-Benz aus Mettmann an, der offenbar technisch verändert war. Zur Erstellung eines entsprechenden Gutachtens stellten die Beamten das Fahrzeug sicher. Neben 19 Ordnungswidrigkeiten - u.a. wegen Verstößen gegen das Einfahrtverbot im Bereich des Phoenixsees - fertigten die Polizisten jeweils eine Strafanzeige wegen Beleidigung und Nötigung.

Auch in der Nacht von Samstag (14. August) auf Sonntag gingen die Beamten konsequent gegen verkehrsrechtliche Verstöße sowie Ruhestörungen vor. Nach einem Beschwerdeaufkommen seitens der Anwohner des Dortmunder Walls richteten die Einsatzkräfte gegen 23 Uhr eine Kontrollstelle im Bereich des Südwalls ein und leiteten den Verkehr über die Ruhrallee ab. Insgesamt kontrollierten die Polizisten rund 80 Fahrzeuge, 95 Personen und sprachen 38 Platzverweise aus. Von 96 festgestellten Verstößen entstanden 52 wegen überhöhter Geschwindigkeit. Zehn Autofahrer verstießen gegen die Gurtpflicht und zwei nutzten während der Fahrt ihr Handy. Zwei weitere Verstöße ergaben sich durch technische Veränderungen an Fahrzeugen. Einen Pkw stellten die Beamten sicher.

Weit nach Mitternacht und mit dem Ableiten des Verkehrs entspannte sich die Situation im Bereich der Dortmunder Innenstadt merklich.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110