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Die kürzeste Route ist nicht immer die klügste…
Lfd. Nr.: 0055

Dass die kürzeste Route nach Hause nicht immer die klügste ist, musste in der Nacht zu Samstag (14. Januar) ein 24-jähriger Dortmunder lernen. Denn mit seinem E-Scooter die A 40 zu befahren war vielleicht nicht die beste Idee, die er jemals hatte.
PLZ
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Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

Eine Streifenwagenbesatzung staunte aber zunächst einmal nicht schlecht, als sich den Beamten gegen 2.25 Uhr auf der Fahrbahn in Richtung Bochum ein eher ungewöhnliches Bild bot. Zunächst einmal sahen sie ein Auto mit eingeschaltetem Warnblinklicht. Und davor auf dem Seitenstreifen einen jungen Mann auf einem E-Scooter. An der Anschlussstelle Dortmund-Barop lotsten die Polizisten Auto- und E-Scooter-Fahrer von der A 40 herunter und kontrollierten den Mann auf seinem Elektrokleinstfahrzeug an der Dorstfelder Allee.

Warum der 24-jährige Dortmunder die unkluge - und vor allem gefährliche - Entscheidung für diese Route gewählt hatte, wurde den Beamten recht schnell klar. Denn sie bemerkten eindeutige Anzeichen für eine Alkoholisierung - die durch die Unfähigkeit, den Atemalkoholtest durchzuführen, nur noch bekräftigt wurden.

Der Autofahrer berichtete den Beamten vor Ort, dass er den jungen Mann kurz vor ihnen wahrgenommen und wie oben beschrieben mit seinem Fahrzeug abgesichert hatte.

Statt zuhause endete der Abend für den 24-Jährigen so zunächst einmal auf der nahegelegenen Polizeiwache. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110