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Polizeipräsidium Dortmund
Demonstrationsgeschehen am Samstag: Polizei Dortmund schützt friedliche Versammlungen und steht für den Schutz von Pressefreiheit
Für das kommende Wochenende liegt der Dortmunder Polizei die Anmeldung für eine rechtsextremistische Versammlung in Form eines Aufzuges vor.
PLZ
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Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

Der rechtsextremistische Anmelder plant einen Aufzug mit 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ab 14.00 Uhr von der Dortmunder Innenstadt in Richtung Dortmund-Dorstfeld. Der Aufzug endet in der Emscher-/Thusneldastraße in Dortmund-Dorstfeld.

Aktuell liegen bereits Anmeldungen für Gegenveranstaltungen vor.

Die Dortmunder Polizei wird diese Versammlungslage mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften begleiten. Das Ziel der Maßnahmen wird es sein, friedliche Demonstrationen zu schützen, aber auch mit aller gebotenen Konsequenz gegen Straftäter einzuschreiten.

Für die rechtsextremistische Versammlung am Samstag wurden erneut sehr strenge und umfangreiche Auflagen verfügt.

Samstag ab dem frühen Nachmittag möglicherweise bis in die Abendstunden muss in der westlichen Innenstadt sowie auf der Verbindung Rheinische Straße, Dorstfelder Hellweg in Richtung Dortmund-Dorstfeld mit Einschränkungen für Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, auch im ÖPNV, gerechnet werden. Die Dortmunder Polizei wird Informationen zur laufenden Einsatzlage über ihre Social-Media-Kanäle veröffentlichen.

Darüber hinaus hat die Dortmunder Polizei ein Bürgertelefon eingerichtet. Dieses ist am Einsatztag ab 10.00 Uhr unter der Telefonnummer 0231/132-5555 zu erreichen.

Ein besonderer Schwerpunkt polizeilicher Arbeit wird auch bei dieser Versammlungslage die Gewährleistung der uneingeschränkten Pressefreiheit für Medienvertreterinnen und -vertreter sein. Zum Schutz von Journalistinnen und Journalisten werden speziell geschulte Einsatzkräfte der Polizei im Einsatz sein und auch mobile Medienbetreuungsstellen sind, wie gewohnt, im Einsatzraum präsent.

Die Dortmunder Polizei steht für die uneingeschränkte Ausübung der grundgesetzlich garantierten Pressefreiheit. Und daher: Helfen Sie uns, Sie zu unterstützen: Wenn Sie den Aufzug am Samstag journalistisch begleiten wollen, melden Sie sich in den nächsten beiden Tagen bei der Polizeipressestelle Dortmund unter der Telefonnummer 0231/132-1020 - 1029. Sie erhalten dann weitere Hinweise, wie z. B. die Erreichbarkeiten der mobilen Medienbetreuung.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110