So auch am 2. und 3. Januar 2023. Im Einsatz war die Autobahnpolizei mit einer stationären Anlage und einem ProVida-Fahrzeug, mit dem der Verkehrsdienst Raser verfolgen, deren Fahrt filmen und dabei das Tempo messen kann.
Ergebnis der Kontrollen am 2. Januar: Zwischen 14 und 20 Uhr fuhren 5367 Fahrzeuge an der Messstelle vorbei. 509 Fahrerinnen und Fahrer waren zu schnell. In 19 Fällen folgen Fahrverbote.
151 statt 80 km/h
Beim zweiten Kontrolltag (3.1.2023) verfolgten Polizisten mit dem ProVida-Fahrzeug u.a. einen 32-jährigen Autofahrer. Wo nur 80 km/h erlaubt sind, fuhr dieser mit Tempo 151. Die Konsequenz: 600 Euro Bußgeld und ein zwei Monate dauerndes Fahrverbot. Die Polizei setzt die Kontrollen in diesem Bereich fort.
Hohe Geschwindigkeiten können in diesem Bereich mit einer Linkskurve vor allem bei Nässe zu Unfällen führen. Mehrere Schilder weisen deutlich sichtbar und rechtzeitig auf Tempo 80 hin. Tempo 80 soll das Unfallrisiko verhindern. Bauarbeiten sind für das Jahr 2023 geplant. Bis zum Ende der Bauarbeiten bittet die Autobahnpolizei darum, das Tempolimit zu beachten – denn zu hohe Geschwindigkeit ist eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr.
Siehe auch:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5091278
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4980263