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Jubiläum - 20 Jahre Jugendkontaktbeamte
Jugendkontaktbeamte seit 20 Jahren beim Polizeipräsidium Dortmund
wichtiger Ansprechpartner im Kampf gegen Jugendkriminalität
Sie bauen Hemmschwellen zur Polizei ab, stehen jungen Menschen als Gesprächspartner zur Verfügung und lassen auch jugendliche Täter nicht aus den Augen. Kurzum: Sie sind für die Jugendlichen da - unkompliziert, unbürokratisch und kompetent! Das "Projekt" Jugendkontaktbeamte hat sich längst in Dortmund und Lünen etabliert. Ein erfolgreiches Modell, das im August 2018 bereits sein 20-jähriges Bestehen feiert.
PP Dortmund, Pressestelle

Als ständiger Ansprechpartner bei der Bekämpfung und Verhütung von Jugendkriminalität stehen die Jugendkontaktbeamtinnen und -beamten des Polizeipräsidiums Dortmund den hiesigen Schulen zur Seite. Ob Fragen zum Jugendschutz, zur Strafmündigkeit oder auch zu Gefahren durch neue Medien: Das Angebot der in diesen Bereichen besonders fortgebildeten Kolleginnen und Kollegen ist vielfältig und anlassbezogen. Auch im Kontext aktueller Fälle, bei denen es zu extremen Gewalttaten unter Jugendlichen kam - etwa das Tötungsdelikt im Januar 2018 an einer Schule in Lünen oder im Februar auf einem Parkdeck in Hörde - sind die sogenannten Jucops als Ansprechpartner vor Ort und in die weiteren Maßnahmen mit eingebunden.

Was vor gut 20 Jahren als "Pilotprojekt" im Dortmunder Westen startete, hat sich schnell in den kompletten Zuständigkeitsbereich der Polizei Dortmund ausgedehnt. Mit bleibendem Erfolg: Insgesamt zehn Kolleginnen und Kollegen sind aktuell in diesem Bereich tätig, zwei von ihnen in Lünen. "Die Beamtinnen und Beamten führen Gespräche und zeigen den jungen Menschen Perspektiven auf. In einem vertrauensvollen Umgang bieten sie den Jugendlichen Hilfe an, damit sie keine Straftaten begehen oder aus ihrem kriminellen Umfeld herausfinden", führt Polizeipräsident Gregor Lange die Leistungen der Jugendkontaktbeamten aus und ergänzt: "Die Dortmunder Polizei wird auch weiterhin auf dieses Konzept setzen und so ihren Beitrag dafür leisten, kriminelle Karrieren von Jugendlichen abzuwenden."

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