Im Bereich Sprengstoffspürhund ist die Hündin vorkonditioniert. Der Lehrgang musste jedoch aufgrund erheblicher Umweltdefizite abgebrochen werden. Da sich die erheblichen Umweltdefizite auch in den Bereich des Schutzdienstes übertragen haben, kam die weitere Verwendung als Diensthündin nicht mehr in Frage.
Einzelnen Menschen gegenüber ist Skadi skeptisch und es kann passieren, dass sie ihre Unsicherheit in Form von Aggression zeigt.
Gegenüber Menschengruppen und insbesondere an ihr unbekannten Örtlichkeiten zeigt sie ein ausgeprägtes Stressverhalten (Stressgesicht, unter dem Bauch geklemmte Rute, eingeklappte Ohren), welches bereits tierschutzrelevant ist. Eine Abgabe an ein Sicherheitsunternehmen kommt deshalb leider nicht in Betracht.
Bei Skadi handelt es sich um einen gefährlichen Hund im Sinne des Landeshundegesetzes. Daher muss ein entsprechender Sachkundenachweis für gefährliche Hunde nachgewiesen werden. Weiterhin gilt für den privaten Bereich eine Leinen- und Maulkorbpflicht. Außerdem muss mit einer erhöhten Hundesteuer von ca. 600€ pro Jahr gerechnet werden.
Skadi ist im heimischen Umfeld sehr territorial und duldet keine Fremden. Sie hat eine ausgeprägte Artgenossenaggression und einen starken Jagdtrieb. Es sollten sich keine Katzen im Haushalt befinden.
Bei Interesse melden Sie sich bitte hier:
Herr Riedel, Leiter der Diensthundführerstaffel
Tel.: 0231 132 - 8530
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