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Das Polizeipräsidium Dortmund bekommt Unterstützung
Einen Begrüßungsmarathon hat Polizeipräsident Gregor Lange am Morgen des 02.September hinter sich gebracht.
Zunächst begrüßte Herr Lange 160 neue Kolleginnen und Kollegen, die ab dem 02.09.2019 die Polizei in Dortmund und Lünen unterstützen werden. Im Anschluss suchte Herr Lange das regionale Trainingszentrum auf und begrüßte dort insgesamt 278 Kommissaranwärterinnen und Anwärter, die ihren Dienst ebenfalls an diesem Tag aufnahmen und mit ihrem dreijährigen Studium beginnen.

Insgesamt 160 Neue verstärken ab dem 2.9.2019 die Polizei in Dortmund, Lünen und auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich. 135 Studierende haben ihr dreijähriges Bachelorstudium zum/zur Polizeikommissar/-in abgeschlossen, 25 weitere wurden aus anderen Polizeibehörden nach Dortmund versetzt.

In seiner Begrüßungsrede stellte der Präsident die vielfältigen und wichtigen Aufgaben seiner Polizeibehörde vor. Bei den Schwerpunkten handelt es sich um die Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen, die Bekämpfung des Rechtsextremismus und die Bekämpfung islamistischer Terrorgefahren. Auch die Bekämpfung krimineller (Clan-) Strukturen wird intensiv von der Dortmunder Polizei durchgeführt.

"Die Polizei Dortmund hat in den letzten Jahren mit den richtigen Schwerpunkten sehr erfolgreich für die Sicherheit in dieser Stadt gearbeitet", so der Polizeipräsident. "Wir überprüfen unsere Schwerpunkte laufend und passen uns an. Daher hat sich das Polizeipräsidium Dortmund auch im Bereich der Ermittlungen zur Kinder- und Jugendpornografie personell verstärkt und unterstützt somit einen politischen Schwerpunkt des nordrhein-westfälischen Innenministers."

Die Neuen kann das Polizeipräsidium Dortmund sehr gut gebrauchen - natürlich erwartet sie nun erst einmal der ganz normale Polizeialltag: Für die meisten wird es die Verwendung im Wach- und Wechseldienst in Dortmund und in Lünen sein, 67 Polizeibeamte nehmen ihren Dienst auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich des Präsidiums auf. Unfälle Diebstähle, Streitigkeiten, Körperverletzungen, Betäubungsmitteldelikte - alles Themen, die für das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger maßgeblich sind. Insbesondere die Kriminalitätsbekämpfung in der Dortmunder Nordstadt wird weiterhin nachhaltig im Fokus stehen.

"Es ist gut, dass das Land dafür sorgt, dass in jedem Jahr 2500 neue Polizeibeamte ausgebildet werden", so Gregor Lange. "Dabei ist mir klar, dass es 3 Jahre dauert, bis ein Polizist fertig ausgebildet ist. Auch die Unterstützung durch Regierungsbeschäftigte ist eine große Hilfe. Das PP Dortmund konnte in diesem Jahr 21 Stellen mit ihnen besetzen und Polizeibeamte entlasten. Mir ist bewusst, dass wir in den nächsten Jahren weiterhin mit personellen Engpässen arbeiten und mit Arbeitsraten jonglieren müssen. Deshalb ist eine gute Schwerpunktsetzung und eine kluge Personalplanung unerlässlich."

Der Polizeipräsident gratulierte den Neuen zu ihrer Entscheidung für den wichtigen Polizeiberuf: "Mit Ihrer Arbeit können Sie das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unseren Rechtsstaat stärken. Für Ihre schwierige Aufgabe dürfen Sie den Rückhalt aus Politik, Gesellschaft und Polizeiführung erwarten."

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110