Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

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Streifenwagen auf der Anfahrt
Auseinandersetzung in der nördlichen Innenstadt
Wie in unserer Pressemeldung vom 16.12.2020 berichtet, haben wir am Dienstag (15. Dezember) eine Auseinandersetzung in der Schleswiger Straße beendet.
Pressestelle Polizei Dortmund

Nachdem um 20:17 Uhr der erste Notruf bei der Leitstelle einging, brauchten mehrere Streifenwagen weniger als fünf Minuten, um den Einsatzort zu erreichen. Dort konnte die Situation durch konsequentes Einschreiten unserer Kollegen beruhigt werden.

Am Tag danach liegen erste Ermittlungsergebnisse für die Auseinandersetzung vor:
Demnach ging der Schlägerei eine wechselseitige Körperverletzung zwischen 4 bis 5 Beteiligten um 18:53 Uhr am Nordmarkt voraus. Der Grund dieser vorangegangenen Auseinandersetzung zum Teil stark alkoholisierter Beteiligter ist aktuell noch unklar. Nach jetzigen Erkenntnissen ist jedoch ein Bezug zur Clan-Kriminalität nicht zu erkennen.

Insgesamt konnten unsere Kollegen die Identität vier Beteiligter der Schlägerei feststellen. Wir haben Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Es handelt sich neben den bereits genannten zwei Männern (28 und 37 Jahre) um zwei weitere Männer im Alter von 43 und 44 Jahren.

Wir waren sehr schnell vor Ort und haben auch nach dem Einsatz mit deutlicher Präsenz in dem Bereich dafür gesorgt, dass es nicht zu weiteren Auseinandersetzungen gekommen ist. Unsere Strategie, die Präsenz deutlich zu erhöhen und die akribische Ermittlungsarbeit in der EK Nordstadt haben in den letzten Jahren zu einem massiven Rückgang der Straftaten (teilweise über 30 Prozent) beigetragen.

Gleichzeitig sorgen regelmäßige Schwerpunkteinsätze dafür, dass Auseinandersetzungen dieser Größenordnung eben nicht an der Tagesordnung sind.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110