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Wohnungsdurchsuchung und Festnahme bei Schwerpunkteinsatz in der nördlichen Innenstadt
Bei einem Kontrolleinsatz gegen kriminelle Strukturen in der nördlichen Dortmunder Innenstadt haben Zivilbeamte am Dienstag (6.7.) mehrere augenscheinliche Drogenhandel festgestellt. In der Gneisenaustraße führte dies zu einer Wohnungsdurchsuchung sowie zur Festnahme eines Tatverdächtigen.
PLZ
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Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

Im Bereich Heroldstraße/Lauenburger Straße beobachteten die Polizeibeamten ab 15.20 Uhr mehrere mutmaßliche Drogenverkäufe. Bei den anschließenden Überprüfungen der beteiligten Personen fanden sie mehrere Druckverschlusstütchen mit augenscheinlichem Cannabis sowie Bargeld und diverse Mobiltelefone. Sie stellten die Gegenstände sicher und brachten zwei potentielle Händler zwecks Feststellung ihrer Identitäten zur Polizeiwache. Die beiden (16, 18) und auch die anderen Beteiligten erwarten entsprechende Strafverfahren.

In der Gneisenaustraße beobachteten die Polizisten, wie zwei Männer am späten Abend in einem dortigen Mehrfamilienhaus verschwanden. Als der mutmaßliche Käufer das Haus wieder verließ, kontrollierten ihn die Beamten. Bei dem 20-Jährigen aus Dortmund fanden sie augenscheinliches Marihuana und stellten es sicher. Kurz danach wiederholte sich die Szene mit einem weiteren Mann - mit vergleichbarem Ergebnis. Aufgrund der Feststellungen führte der Weg der Polizeibeamten dann - mit Durchsuchungsbeschluss - ebenfalls in die betroffene Wohnung. Neben einer nicht geringen Menge an augenscheinlichem Marihuana fanden sie entsprechendes Verpackungsmaterial und Bargeld im vierstelligen Bereich. Sie stellten die Gegenstände sicher, nahmen den 30-jährigen Wohnungsinhaber unter Widerstand vorläufig fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam.

Besondere Gründe für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor. Den 30-Jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen des illegalen Handels mit Cannabis und Zubereitungen. Auch gegen die weiteren Beschuldigten fertigten die Polizisten entsprechende Strafanzeigen.

 

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