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Polizei kontrolliert mehrere hundert Fahrzeuge und Personen rund um den Wall, Phoenixsee und Phoenix-West
Im Einsatz gegen verbotene Kraftfahrzeug- und Beschleunigungsrennen und deren szenetypischer Begleiterscheinungen haben Beamtinnen und Beamte der Dortmunder Polizei auch an diesem Wochenende mehrere hundert Fahrzeuge und Personen kontrolliert.
PLZ
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Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

Rund um den Wall, Phoenixsee und Phoenix-West stellten die Einsatzkräfte am Freitag (18. Juni) etwa 200 der szenezugehörigen Fahrzeuge fest.

An mehreren eingerichteten Kontrollstellen - unter anderem der Rheinischen Straße - überprüften die Polizistinnen und Polizisten in dieser Nacht 159 Fahrzeuge und 188 Personen.

Sie erteilten 20 Platzverweise und fertigten fünf Strafanzeigen - unter anderem wegen Steuervergehen. Darüber hinaus verhängten sie 22 Verwarngelder und fertigten sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

Drei Fahrzeugführern untersagten die Beamtinnen und Beamten die Weiterfahrt. Aufgrund technischer Veränderungen erlosch die Betriebserlaubnis und die Fahrer mussten ohne ihren Untersatz die Heimreise antreten. Die sichergestellten Fahrzeuge werden nun einem Gutachter vorgestellt.

Wegen des verkehrsbedingten Rückstaus kam es im Bereich des Westentors zu vereinzelten Hupkonzerten. Weitergehende Ruhestörungen konnten jedoch durch die Polizistinnen und Polizisten unterbunden werden.

Während der Fahrzeugverkehr gegen 1.30 Uhr spürbar nachließ, bemerkten die Einsatzkräfte gegen 2 Uhr einen Mann am Burgwall, der vor ihren Augen eine Flasche auf die Fahrbahn warf, sodass andere Autofahrerinnen und Autofahrer ausweichen mussten. Bei seiner anschließenden Kontrolle leistete der 22-jährige Dortmunder Widerstand und musste den Rest der Nacht in einer Gewahrsamszelle verbringen. Ein Beamter wurde durch Tritte und Schläge leicht verletzt.

Den Dortmunder erwarten nun Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

In der darauffolgenden Nacht (19./20. Juni) kontrollierte die Polizei gemeinsam mit dem kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Dortmund szenetypische Treffpunkte.

So stellten die Beamten bereits zu Einsatzbeginn 21 der Szene zuzuordnende Fahrzeuge auf einem Parkplatz an der Speestraße fest und erteilten entsprechende Platzverweise.

Bereits gegen 0 Uhr verringerte sich der Fahrzeugverkehr aufgrund der einsetzenden Witterungsverhältnisse merklich und die Personen verließen den Innenstadtbereich.

Die Bilanz der Nacht:

68 Fahrzeug - sowie 100 Personenkontrollen, 22 Platzverweise, sieben Verwarngelder - unter anderem wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen eines Rotlichtverstoßes.

Hinweis an Medienvertreter: Rückfragen zu dieser Pressemeldung richten sie bitte zu den üblichen Geschäftszeiten an die Pressestelle der Dortmunder Polizei.

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