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Mal eben Brötchen holen und den Gehweg zugeparkt
Verkehrskontrollen auf Schulwegen sind eine wichtige Aufgabe der Polizei, damit Kinder sicher auf den Straßen unterwegs sind – und um auf Verstöße zu reagieren, die zumeist von motorisierten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern ausgehen.
PLZ
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Polizei Dortmund
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So auch am Freitag (28.4.2023) in Dortmund-Benninghofen, wo vor der Grundschule an der Overgünne eine Autofahrerin und der Fahrer eines Transporters mit bemerkenswertem Verhalten auffielen.

Beginnen wir mit dem Transporter-Fahrer: Der 28-Jährige aus Moers parkte seinen LKW so ungünstig auf dem Gehweg, dass dieser für Schulkinder und andere Passanten vollständig blockiert war. Für sein Verhalten hatte der Fahrer einen Grund parat: Sein Beifahrer wollte in der nahe gelegenen Bäckerei mal eben „Brötchen holen“. Als Konsequenz eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens steigen die Ausgaben für das Brötchenholen nun um 55 Euro an.

200 Meter mit dem Auto zur Schule

Ebenso bemerkenswert ist das Verhalten einer Autofahrerin, die bereits einen Tag vor dem Schulwegeinsatz einem Bezirksdienstbeamten der Polizei in Hörde auffiel – sie parkte mitten auf dem Gehweg, fuhr vor einer Kontrolle jedoch davon. Einen Tag später (am 28.4.) fiel die Fahrerin erneut auf: Auf der rund 200 Meter langen Strecke zwischen ihrem Wohnort und der Schule hatte sie ihre Kinder nicht angeschnallt.

Damit nicht genug: Die Frau präsentierte der Polizei einen gefälschten Führerschein. Auf der Wache stellte die Polizei elf Fälschungsmerkmale fest. Die Polizei untersagte der Frau das Führen von Kraftfahrzeugen und leitete zwei Verfahren ein: Gegen die Frau selbst, da sie keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, und gegen den Ehemann, der die Fahrt mit seinem Auto zuließ.

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