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Keine Fahrerlaubnis und sieben beschädigte Autos in Hörde
Einen Schaden von mindestens 25.800 Euro richtete ein 39-jähriger Autofahrer aus Freden in Niedersachsen am Dienstagmorgen (3.1.2022) im Dortmunder Stadtteil Hörde an. Auf der Graudenzer Straße rammte er mit seinem Skoda einen geparkten BMW und löste damit eine Kettenreaktion aus.
PLZ
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Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

Der Skoda schob den BMW gegen einen Mitsubishi. Der Mitsubishi erfasste durch die Wucht einen Hyundai und dieser rutschte gegen einen Mercedes. Ein 23-jähriger Anwohner hörte um 04:22 Uhr einen lauten Knall, blickte aus dem Fenster und sah, wie der Skoda davon fuhr. Der Zeuge verständigte die Polizei.

Den Skoda und dessen Fahrer erkannte ein Streifenteam neun Minuten später auf einem Pendlerparkplatz an der Hörder Bahnhofstraße. Eine stark beschädigte Motorhaube, ein herausgebrochener Scheinwerfer und der von der Felge abgezogene Reifen ließen ohne Zweifel den Schluss zu, dass der Skoda an einem Unfall beteiligt war.

Blutprobe entnommen

Die Unfallspuren passten zu den Schäden in der Graudenzer Straße und zur Aussage des Zeugen. In einer Polizeiwache wurde dem 39-Jährigen eine Blutprobe entnommen, da der Verdacht bestand, dass er Alkohol und Drogen konsumiert hatte. Eine Fahrerlaubnis besitzt der Mann nicht.

Die Polizei nahm ihm den Autoschlüssel ab und untersagte ihm das Führen von Kraftfahrzeugen. Weitere Ermittlungen im Umfeld der Graudenzer Straße führten u.a. in die Wellinghofer Straße. Dort standen zwei ebenfalls beschädigte Autos (Mercedes, Nissan). Die Polizei ermittelt auch dazu.

Die Wache konnte der Tatverdächtige nach Abschluss der ersten Ermittlungen wieder verlassen.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110