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Kontrollen auf dem Wall
Fehlender Poller und entfernte Warnbaken am Ostwall: Polizei kontrolliert verbotene Kraftfahrzeug- und Beschleunigungsrennen sowie deren Begleiterscheinungen
Erneut haben Beamte der Dortmunder Polizei in der Nacht von Freitag (5. August) auf Samstag Kontrollen auf Dortmunder Stadtgebiet durchgeführt.
Ziel war es die verbotenen Kraftfahrzeug- und Beschleunigungsrennen sowie die szenetypischen Begleiterscheinungen zu unterbinden.
PLZ
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Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

Hierzu sperrt die Polizei grundsätzlich an Wochenenden einen Parkplatz am Ostwall. Durch Poller ist in den Abendstunden keine Einfahrt möglich, um dort für die Anwohnerinnen und Anwohner Ruhestörungen und Vermüllung zu minimieren. Am Freitag lag jedoch einer dieser Poller verbogen am Straßenrand, wodurch die Stadt Dortmund ersatzweise Warnbaken aufstellte.

Ungeachtet dessen wurden die Baken offensichtlich zur Seite geschoben, wodurch der Parkplatz zwischenzeitlich gut besucht war, bevor ihn alle wieder verlassen mussten.

Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte auf dem Dortmunder Wall sowie den umliegenden Straßen 66 Fahrzeuge, 129 Personen und stellten 70 Verstöße fest. Hiervon überschritten 29 Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit, zwei missachteten das Rotlicht, in fünf weiteren Fällen erlosch die Betriebserlaubnis und 27 Personen bogen unter anderem falsch ab oder waren nicht vorschriftsmäßig angeschnallt.

Nachfolgend die negativen Beispiele des Abends:

An der Einmündung Hoher Wall / Johannesstraße überschritt ein 44-Jähriger aus Hagen die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 23 km/h. Bei erlaubten 30 km/h wurde er mit einer Geschwindigkeit von 53 km/h gemessen.

Ähnlich schnell war ein Fahrer aus Dortmund unterwegs. Ihn kontrollierten die Polizisten am Hiltropwall. Er war 25 km/h zu schnell.

Beide Autofahrer erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, dass 115 Euro für den Verstoß und 1 Punkt beinhalten wird.

Eine 19-Jährige aus Werl musste gleich ganz auf ihr Fahrzeug verzichten. Denn nach Einschätzung der Einsatzkräfte war ihr Audi erheblich zu laut. Zur Erstellung eines Gutachtens stellten die Polizisten den Pkw sicher.

Des Weiteren stellten die Einsatzkräfte einen Peugeot aus Hamburg sicher. Dessen Fahrer leistete sich nach einer Geschwindigkeitsübertretung auf dem Ostwall eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Das Fahrzeug konnte verlassen in der Olgastraße festgestellt werden. Die Ermittlungen zu dem Fahrer dauern an.

Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts des § 315 d StGB ein.

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