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Erneuter Kontrolleinsatz am Dortmunder Wallring am Wochenende - fast 500 Fahrzeuge kontrolliert
In ihrem Kampf gegen die Raser-, Poser- und illegale Tuningszene werden wir nicht müde zu betonen, dass sich Ausflüge von Szeneangehörigen in die Ruhrgebietsstadt nicht lohnen. Denn mit viel Ausdauer und Engagement sind die Beamtinnen und Beamten jedes Wochenende - und auch unter der Woche - im Einsatz an den Hotspots der Szene. So trafen Szeneangehörige auch an diesem Wochenende (9. und 10. April) auf zahlreiche Beamtinnen und Beamte unter anderem an der Kontrollstelle am Südwall. Insgesamt kontrollierten diese am Freitag- und Samstagabend mehr als 750 Personen sowie fast 500 Fahrzeuge.
PLZ
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Polizei Dortmund
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Endergebnis und Siegerehrung: insgesamt mehr als 200 Platzverweise, vier sichergestellte Fahrzeuge zwecks technischen Gutachtens, 16 Ordnungswidrigkeitenanzeigen im Bereich Verkehr, 30 wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung und über 100 sonstige Verwarngelder.

Zudem machten die Einsatzkräfte klar, dass auch eine „Flucht“ an andere Örtlichkeiten im Stadtgebiet wenig bringt: Sowohl im Laufe der der Nacht zu Samstag als auch in der zu Sonntag stellten sie mehrere Dutzend Fahrzeuge im Bereich des Dortmunder Hafens (Speestraße) fest und erteilten den darin sitzenden Personen Platzverweise. Am Freitagabend gab es zudem mehrere Platzverweise für Szeneangehörige, die sich im Bereich Phoenix-West angesammelt hatten.

Gleich zweimal fiel im Laufe des Freitagabends ein Paar aus Witten auf. Gegen 22.30 Uhr geriet ihr Fahrzeug in die Kontrolle am Südwall. Dabei fiel der augenscheinlich stark alkoholisierte Beifahrer dadurch auf, dass er die Beamten mit einem Baseballschläger bedrohen wollte. Folge: eine Strafanzeige und Platzverweise für beide Fahrzeuginsassen. Was das Pärchen nicht davon abhielt, gegen 23.30 Uhr erneut auf dem Königswall aufzutauchen. Hier fiel das Auto zudem noch mit einem Geschwindigkeitsverstoß auf. Die Androhung einer Ingewahrsamnahme bei erneuter Missachtung des Platzverweises konnte die Wittener schließlich überzeugen, den Bereich endgültig zu verlassen.

Gegen 2 Uhr waren die Kontrolleinsätze in beiden Einsätzen beendet. Erfreulich für die Einsatzkräfte: Beschwerden oder Notrufe aus der schon lange geplagten Anwohnerschaft des Walls gab es in beiden Nächten nicht. Eine Bestätigung für die Polizei, ihre Maßnahmen in genau dieser Konsequenz und Ausdauer fortzuführen!

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