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Erneut Verkehrsunfall mit Güterzug: Hafen und Polizei warnen vor Gefahren an Gleisanlagen in einem Industriegebiet
Nach einem weiteren Verkehrsunfall mit einem Güterzug im Dortmunder Hafen weisen Polizei, Dortmund Hafen 21 und die Dortmunder Eisenbahn auf das rote Blinklicht und das „Andreaskreuz“ an Bahnanlagen hin.
PLZ
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Polizei Dortmund
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Am 17. Oktober 2021 stießen ein Güterzug und ein Audi eines 34-jährigen Fahrers zusammen. Donnerstag (21.10.2021) missachtete um 7.43 Uhr ein 60-jähriger Lkw-Fahrer das Rotlicht vor den Güterzug-Gleisen an der Speicherstraße.

Er wollte die Schienen überqueren und stieß mit dem langsam herannahenden Zug zusammen. Zum Glück entstand nur Sachschaden - der Lkw-Fahrer und der 40-jährige Lokomotivführer erlitten keine Verletzungen.

Dortmund Hafen 21, dessen Tochterunternehmen „Dortmunder Eisenbahn“ und die Dortmunder Polizei weisen darauf hin, dass der Hafen ein großes Industriegebiet mit 33 Schienen-Kilometern und 12 Bahnübergängen ist. Jederzeit ist mit Güterverkehr zu rechnen. Bitte beachten Sie:

Sobald an Bahnübergängen das rote Blinklicht aufleuchtet, müssen alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer stehen bleiben und die Durchfahrt des Zugs abwarten. Auch dann, wenn keine Schranken vorhanden sind. Erst, wenn der Zug durchgefahren ist und das rote Blinklicht erlischt, dürfen die Gleise überquert werden. Das gilt auch für Fußgängerinnen und Fußgänger.

Das im Dortmunder Hafen an mehreren Orten aufgestellte „Andreaskreuz“ räumt dem Schienenverkehr einen Vorrang ein. An Bahnübergängen ist grundsätzlich erhöhte Vorsicht geboten.

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