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Eigentlich war es nur ein Gurtverstoß… - und wurde eine kurze Verfolgungsfahrt
Aus einer harmlosen geplanten Kontrolle wegen eines Gurtverstoßes ist am Dienstagnachmittag (28. September) eine kurze Verfolgungsfahrt im Dortmunder Kreuzviertel geworden. Gebracht hat es dem Fahrer des Wagens nichts. Den schnappten die Beamten trotz aller Fluchtversuche.
PLZ
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Polizei Dortmund
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Es war gegen 16.45 Uhr, als einer Streifenwagenbesatzung auf der Straße Neuer Graben ein Pkw mit drei Insassen auffiel. Einer der drei war nicht angegurtet, weshalb sich die Beamten entschieden das Auto anzuhalten. Ein Plan, bei dem der Fahrer des Wagens nicht mitspielen wollte. Trotz diverser Anhaltezeichen fuhr er weiter.

Die Verfolgungsfahrt führte die Beamten so über Studt-, Rosegger- und Von-der-Recke-Straße bis zur Sonnenstraße. Zwischenzeitlich war es nur der vorausschauenden Fahrweise mehrerer anderer Autofahrer zu verdanken, dass es nicht zu einer Kollision kam. Auch ein geparktes Auto beschädigte der Flüchtende mit seiner Fahrweise. In einem Sackgassen-Bereich der Sonnenstraße fuhr der junge Mann sich schließlich fest. Alle drei Insassen des Wagens flüchteten jedoch zu Fuß weiter.

Den mutmaßlichen Fahrer (28, aus Lünen) konnten die Beamten an der Lindemannstraße einholen und stellen. Unumwunden gab er in seiner ersten Aussage zu, nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Zudem ergaben sich Hinweise auf einen Betäubungsmittelkonsum, den ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest mit einem positiven Ergebnis auf THC bestätigte.

Auf der nächstgelegenen Wache wurde dem 28-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.

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