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Behördenleitung
Polizeipräsident Gregor Lange

Polizeipräsident Gregor Lange leitet seit März 2014 das Polizeipräsidium Dortmund. Er wurde 1962 in Dortmund geboren, ist verheiratet und hat drei Kinder.

Beruflicher Werdegang:
Gregor Lange studierte an der Universität zu Bonn Rechtswissenschaften und Geschichte. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen trat er 1993 in den Landesdienst bei der Bezirksregierung in Arnsberg. 1998 wechselte er in das nordrhein-westfälische Innenministerium, wo er sich bis 2003 als Referent unter anderem beim Verfassungsschutz mit politischem Extremismus beschäftigte.

Von 2003 bis 2009 leitete Lange die Fortbildungsakademie „Mont-Cenis“ in Herne. Von 2009 bis 2010 war er verantwortlich für das Personalwesen, erneut bei der Bezirksregierung Arnsberg. Vor seiner Berufung als Polizeipräsident in Dortmund war Gregor Lange Abteilungsdirektor bei der Bezirksregierung Münster und für die regionale Entwicklung, den Städtebau, und die Kommunalaufsicht und Wirtschaft verantwortlich.

Zum 1. März 2014 wurde Lange Dortmunder Polizeipräsident als direkter Nachfolger von Norbert Wesseler.

Im Jahr 2017 übernahm er den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Polizeipräsidentinnen und Polizeipräsidenten Deutschlands. In diesem Gremium werden sicherheitsrelevante Fragen von bundesweiter Bedeutung besprochen und erörtert, die Koordination und Planung steuert Gregor Lange aus dem Ruhrgebiet heraus.

Seit Ende Mai 2023 ist Gregor Lange Mitglied im Beirat für Teilhabe und Integration, der von der Integrationsministerin Josefine Paul und Staatssekretär Lorenz Bahr geleitet wird. Der Beirat berät die NRW Landesregierung bei Fragen von Einwanderung, Teilhabe und Integration.

Besondere Schwerpunkte:
Als Polizeipräsident der größten Ruhrgebietsstadt hat Gregor Lange einen klaren Schwerpunkt bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus gelegt und eine „Null-Toleranz-Strategie“ verankert. Im Jahr 2015 gründete er die Sonderkommission „Rechts“, die mittlerweile bundesweit bekannt ist für Repression und Kontrolldruck gegen den Rechtsextremismus.

Insbesondere in der Dortmunder Nordstadt, einem multikulturell geprägtem Stadtteil Dortmunds mit stärkerer kriminogener Belastung hat Gregor Lange die „Null-Toleranz-Strategie“ des NRW-Innenministers Herbert Reul etabliert. Mit regelmäßigen Schwerpunkt- und Kontrolleinsätzen wird der Druck auf den Drogenhandel, aber auch auf kriminelle Strukturen und Clankriminalität dauerhaft hochgehalten.

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