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Fahndungs- und Kontrollwoche
Fahndungs- und Kontrollwochen: Polizei erhöht Druck auf mobile Einbrecherbanden
Innenminister Herbert Reul: "Unsere Botschaft an die Banden lautet: Ihr könnt euch nirgendwo sicher sein."

Mit gezielten Kontrollen geht die nordrhein-westfälische Polizei landesweit gegen Eigentumskriminalität vor. Schwerpunkt der gemeinsamen Aktionen von Landespolizei, Bundespolizei und den Polizeien aus den Niederlanden und Belgien: Die Fahndung nach mobilen Einbrecherbanden. „Wir bauen ganz gezielt Fahndungsdruck auf. Unsere Botschaft an die Banden lautet: Ihr könnt euch nirgendwo sicher sein“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul bei einer gemeinsamen Kontrolle von NRW-Polizei und Bundespolizei nahe der deutsch-niederländischen Grenze bei Niederkrüchten (Kreis Viersen).

Vor allem Wohnungseinbrüche werden nach Erkenntnissen der Polizei oft von mobilen Banden begangen. Diese sind häufig auch über Landesgrenzen hinweg aktiv. „Gerade in der Grenzregion brauchen wir deshalb die „Strategische Fahndung“, so Reul. Die anlassbezogene, aber verdachtsunabhängige Suche nach Straftätern ist eines der zentralen Elemente des „Sicherheitspakets I“.

Minister Reul warb bei seinem Besuch am linken Niederrhein auch für einen besseren Informationsaustausch zwischen den EU-Mitgliedsstaaten. „Im digitalen Zeitalter ist technische und inhaltliche Interoperabilität ein ganz zentraler Erfolgsfaktor bei der Kriminalitätsbekämpfung“, sagte Reul.

Im Rahmen von Fahndungs- und Kontrollwochen kontrolliert die NRW-Polizei überall - auf den Autobahnen, auf den Landstraßen und in den Städten. „Der erhöhte Fahndungsdruck ist ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Sicherheit in Nordrhein-Westfalen. Die Kontrollen helfen uns außerdem dabei, die Strukturen der Einbrecherbanden besser zu durchschauen“, so Minister Reul.

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