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Verfolgungsfahrt
Verfolgungsfahrt durch die nördliche Innenstadt
Verdächtiger festgenommen

Nach einer Reihe verkehrsgefährdender Manöver hat die Polizei am späten Donnerstagabend (6. Februar) den mutmaßlichen Fahrer eines BMW in der nördlichen Innenstadt festgenommen.

Gegen 23.30 Uhr hatte sich ein Autofahrer bei der Polizei gemeldet. Der Fahrer eines BMW habe ihn zuvor auf der Mallinckrodtstraße ausgebremst und beleidigt. Die herbeigerufenen Polizisten erkannten das Auto wenig später auf der Mallinckrodtstraße wieder. Sie wendeten, fuhren dem Wagen hinterher und gaben deutliche Anhaltesignale. Daraufhin gab der Fahrer Vollgas. Über Schillerstraße und Herderstraße flüchtete der BWM auf der Schützenstraße in Richtung Norden. Die Geschwindigkeit des Autos lag dabei deutlich über 100 Stundenkilometern. Eine rote Ampel an der Immermannstraße ließ den Fahrer nur kurz abbremsen, ehe er die Kreuzung überquerte. Er bog in die Beethovenstraße ein und stellte den Wagen in der Raveike ab. Fahrer und zwei weitere Insassen stiegen aus und suchten das Weite. Allerdings erkannten Polizisten das Trio vor einer Spielhalle wieder. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der mutmaßliche Fahrer auch der Halter des BMW war. Weil sich keiner der Dreien ausweisen konnte, fuhren die Beamten mit den Männern zur nächsten Wache. Bei einem Vortest stellte sich heraus, dass der mutmaßliche Fahrer offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand. Einen Führerschein konnte er ebenfalls nicht vorzeigen - da er überhaupt nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Dem 30-jährigen Deutschen (aus Dortmund) wurden zwei Blutproben entnommen. Den BMW stellten die Polizisten sicher.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Männer von der Wache entlassen. Die Polizei ermittelt nun gegen den 30-Jährigen u.a. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Nötigung im Straßenverkehr, Beleidigung und Gefährdung des Straßenverkehrs.

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