Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

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LPD Stankowitz
Direktion Gefahrenabwehr Einsatz
Die Leitung der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz wird durch den leitenden Polizeidirektor Achim Stankowitz gewährleistet. Die Bewältigung von Einsätzen und Gefahrenabwehr stehen bei der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz (GE) an erster Stelle...

In der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz sind alle Dienststellen gebündelt, die eine sichere Einsatzbewältigung vom Eingang des Anrufes über den Notruf 110 bis zur speziellen Einsatzbewältigung zum Beispiel durch die Spezialeinheiten gewährleistet.

Starke Präsenz durch 3 Polizeiinspektionen

Der Großteil aller uniformierten Einsatzkräfte in der Direktion G/E versieht seinen Dienst in den 13 Wachen der 3 Polizeiinspektionen, die rund um die Uhr besetzt sind. In der Regel besteht eine Polizeiinspektion aus Beamtinnen und Beamten des Wachdienstes, der Einsatztrupps, den Bezirksdienstbeamtinnen beziehungsweise Bezirksdienstbeamten und Schwerpunktkräften.

Führungs- und Lagedienst

Der Führungs- und Lagedienst der Polizei Dortmund ist zuständig für die Entgegennahme und Bearbeitung sämtlicher Notrufe aus dem Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund sowie für die Weitergabe und Begleitung der daraus resultierenden Einsätze. Außerdem werden Einsatzinformationen aufbereitet und bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt.

Täglich gehen hier über die Notrufnummer 110 bis zu 700 Notrufe ein. Das Spektrum reicht von der Ruhestörung über den Verkehrsunfall mit verletzten Personen bis zum bewaffneten Bankraub. In jedem einzelnen Fall müssen die Beamtinnen und Beamten rasch entscheiden, was zu tun ist.

 Die Leitstelle ist 365 Tage im Jahr täglich 24 Stunden besetzt.

Bereitschaftspolizei/Polizeiliche Sonderdienste

Bei der Bewältigung von Großeinsatzlagen ist die Bereitschaftspolizei von besonderer Bedeutung.
Zur Bereitschaftspolizei gehören

  • Führungsstelle
  • Bereitschaftspolizeihundertschaft
  • Personenschutzkommandos
  • Anlaufstelle/Objektschutz Flughafen
  • Polizeigewahrsamsdienst
Spezialeinheiten

Zu den Spezialeinheiten des Polizeipräsidiums Dortmund gehören

  • Spezialeinsatzkommandos (SEK)
     unter anderem zur Festnahme bewaffneter Straftäter
     
  • Mobile Einsatzkommandos (MEK)
     unter anderem zur Observation und Fahndung
     
  • Verhandlungsgruppen (VG)
     zur Gesprächsführung mit Straftätern sowie zur notwendigen polizeilichen Betreuung von Menschen in psychischen Ausnahmesituationen
     
  • Technische Einsatzgruppen (TEG)
     zur technisch-operativen Unterstützung und Beratung
Ständiger Stab

Um Führungsentscheidungen zu optimieren, haben alle Kreispolizeibehörden in NRW den Einsatz sogenannter Führungsstäbe zur Bewältigung von besonderen Einsatzlagen vorzubereiten.

Vor allem bei außergewöhnlichen und nicht regelmäßig zu bewältigenden Einsatzanlässen, wie zum Beispiel Geiselnahmen und Entführungen, sind „nebenamtliche“ Stäbe und Stabsmitglieder nur bedingt in der Lage, die Einsatzleitung durch konzeptionelle Arbeit zu entlasten.
Diese Erfahrungen, die im Wesentlichen durch Einsätze wie „Schleyer-Entführung“ und „Geiselnahme Gladbeck“ geprägt sind, haben seit 1990 zur Einrichtung der sechs Ständigen Stäbe bei den Polizeipräsidien Bielefeld, Düsseldorf, Essen, Köln, Münster und Dortmund geführt.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110